Auf den Barfußschuh gekommen

DESMA Schuhmaschinen GmbH schreibt mit an der Erfolgsstory des Barfußschuh-Herstellers leguano

26 Knochen, 20 Muskeln und circa 100 Bänder: Der menschliche Fuß ist ein Wunderwerk. Er verbindet Stabilität mit Mobilität und wird stark beansprucht. Ein Leben lang dämpft er bei jedem Schritt mehrere Hundert Kilo ab. Am gesündesten und natürlichsten läuft der Mensch barfuß, ganz ohne steife Sohle. Denn dabei werden die Muskulatur des Fußes und der gesamte Bewegungsapparat gestärkt. Diese Erkenntnis hat den passionierten Langstreckenläufer und gelernten Journalisten Helmuth Ohlhoff 2004 bewogen, die leguano Ltd. in Sankt Augustin zu gründen und in die Entwicklung eines minimalistischen Schuhs zu investieren. Der durchstichfeste Barfuß-Schuh lässt dem Fuß seine volle Beweglichkeit und schützt ihn zugleich. Seit 2009 produziert leguano seine trendigen Schuhe – auf Schuhmaschinen von DESMA.

Helmuth Ohlhoff
leguano aktiv Barfußschuhe

Befeuert vom allgemeinen Trend, die eigene Gesundheit zu fördern, wuchs die Fangemeinde der Barfußschuhe rasch an. Die hohe Nachfrage überrollte das kleine Unternehmen regelrecht, sodass es 2013 mit dem Aufbau eines Filialnetzes begann. Damit stieg auch der Wunsch, eine eigene Produktion in Deutschland aufzubauen. Als Partner wählte man DESMA, weil man mit den Anlagen der Achimer bereits gute Erfahrungen gemacht hatte.

In die Konzeption der DESMA-Maschinen floss neben den Erfahrungen aus den ersten Produkten die Expertise des gesamten DESMA-Teams ein. Vor allem der DESMA-Formenbau war gefordert: Die Sohle der leguano-Schuhe muss sich wie eine zweite Haut an den Fuß anschmiegen. „Der Kunde verlässt sich voll auf unsere Kompetenz und ist immer offen für Vorschläge. Das macht die Zusammenarbeit sehr angenehm“, sagt DESMA-Geschäftsführer Klaus Freese.

Zu den ersten Meilensteinen der leguano-Erfolgsstory gehört die Eröffnung des ersten Barfuß-Schuhladens in Bad Zwischenahn 2013. Heute gibt es deutschlandweit mehr als 90 Geschäfte. Allein 2018 kamen 13 weitere Läden dazu. Rund 300.000 Paar „leguanos“ werden derzeit im Jahr produziert, in 16 verschiedenen Modellen; der Preis für ein Paar bewegt sich zwischen 49 und 189 Euro. Auch das internationale Geschäft wächst: Mittlerweile stehen auch in China, Singapur, Kanada und Spanien Barfußschuhe im Regal. „Dass leguano die hohe Nachfrage bedienen kann, dazu leisten wir mit unseren Anlagen einen entscheidenden Beitrag“, freut sich DESMA-Chef Freese. Und auch leguano-Gründer Ohlhoff ist positiv gestimmt: „Gemeinsam mit unserem Partner DESMA haben wir die Möglichkeit, weiter erfolgreich in Deutschland zu produzieren.“

leguanito
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Made in Germany
Qualitätskontrolle